escribir para vivir

Este blog es una pequeña hoja de papel donde lo que escribo cada dia queda plasmado para que sobreviva en el tiempo.

dimecres, de desembre 13, 2006

Un magnifíco regalo de navidad.

Hoy he recibido mi primer regalo de navidad, el mejor regalo que yo pudiera desear.
Mi amiga del alma, Birgit, ha terminado su primer libro de cocina. Ha trabajado duro durante casi dos años, a luchado por lo que para ella era realmente importante, su libro de cocina, claro esta sin dejar de lado a su familia.
Me siento sumamente orgullosa de ella, porque cuando este libro de cocina salga al mercado el dinero que se obtenga de la venta, no será para ella, sino para los “Obdachlos” la gente de la calle, los pobres, la gente que no tiene un techo donde refugiarse ni una comida caliente cada día. Esto la honra, ella como cada uno de nosotros tiene sus problemas, pero de todas formas decidió hacer algo por esta gente, aunque sea un pequeño grano de arena siempre es un paso adelante. Felicidades queridísima Birgit tu puedes lograr todo lo que desees.


Esta carta que a continuación aparece se encuentra escrita dentro de un libro de un pastor evangelista escrita por un “Obdachlos”.
Mas adelante la traduciré.




Obdachlos im Land der Häuser
Schützende Wand im Sturm, bergendes Dach im Unwetter,

die Straße ist meine Heimat, die nächste Ecke mein Zuhause,
der Hauseingang, der mir Schutz gewährt, ist Geborgenheit,
und die Hand, die sich öffnet, mir zu helfen,
ist die Hand des Nächsten.

Niemand fragt mich danach, warum ich als Bettler auf der Straße lebe,
so, als sei es vom ersten Tage meines Lebens an so gewesen.
Das Leben hat mich auf dei Straße geworfen,
und wer hier länger lebt,
der findet keinen Weg mehr zurück in die geordneten Verhältnisse.
Miene Freunde, die so leben wie ich,
sind zu meiner Familie geworden,
sie teilen mein Schicksal und meine Not.
Sie suchen abends einen Ort,
der ihnen für die Nacht Wärme und Schutz geben kann,
wo keine Polizei, keine Ordnungsmacht sie beim Schlafen stört.
Sie trinken wie ich Rotwein und träumen wie ich von Sicherheit,
sie drehen ihre Zigaretten mit zitternden Händen
und suchen im Rauch, der aus müden Lungen quillt,
Gesichter aus längst vergangenen Tage;

Die Eltern, die schon immer wussten, das es abwärts gehe wird,
die Lehrer, die trotz allen Lernens und Lehrens
keine Perspektive boten,
die Pastoren, die die Seele retten wollten,
aber das Elend übersahen,
die vielen Hände, die mit Münzen halfen, und die vielen Augen,
die voller Verachtung an ihnen vorbei blickten,
als seien sie ansteckend.

Sie suchen den Partner oder die Partnerin,
die irgendwann in der Vergangenheit
ein Stück des Lebensweges mit ihnen zurückgelegt hat.
Und in diesem Suchen bin auch ich Mensch, nicht nur Obdachloser.
In meiner Geschichte bin ich Teil,
nicht Ausgestoßener dieser Gesellschaft.
Und was mich am meisten bedrückt, das ist die Aussichtslosigkeit.

Ich sehe auf volle Teller, die das Leben anderen bereitgestellt hat,
und ich muss warten wie ein Hund, was sie mir davon übriglassen.
Ich rieche das Parfüm der Vorübergehenden
Und fühle den Schmutz,
der auf meiner Kleidung und auf meiner Haut liegt.
Ich fühle mich elend.
Und ich bettele. Ich setze mich dem Wohlwollen all derer aus,
die mich hinausgestoßen haben
oder mich nicht mehr hineinziehen wollten.
Ich warte auf mein Ende. Irgendwo auf irgendeiner Straße,
in einer Ecke.
Und wenn der Tod dann als Bettler zu mir kommt,
dann gebe ich mein Leben.
Niemand wird weinen, niemand mich vermissen.
Aber ich weiß, dass du mich nicht verlassen wirst,
Du kennst meinen Namen, du rufst mich,
und dann werde ich mit Zuversicht die letzte Straße gehen.
Ich weiß, sie führt zu dir.

1 Comments:

  • At 8:16 p. m., Anonymous Anònim said…

    Hallo,
    schön, dass ich etwas auf deutsch entdeckt habe. Ein wunderschöner und für mich ergreifender Text.
    Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir.
    B.G.

     

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